Über Möglichkeiten und Grenzen der Künstlichen Intelligenz informierte Dr. Sven Körner, CEO der Startup-Firma thingsTHINKING. „Schwere Probleme löst der Computer leicht. Probleme, die wir Menschen als leicht empfinden, sind hingegen für den Computer nur schwer zu lösen“, erklärte Körner und gab ein Beispiel. So könne KI-Software Massen von Daten und Texten nach kritischen Stellen durchsuchen, sie extrahieren und in einen semantischen Zusammenhang bringen. Nur der Mensch sei hingegen in der Lage, zu abstrahieren.
Mithilfe der Künstlichen Intelligenz könnten Menschen schneller und besser arbeiten. Wenn jedoch Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt würden, dann verliere der Staat Steuern und Kaufkraft. Sven Körner sieht hier ein großes Problem: „Darüber müssen Gesellschaft und Politik diskutieren. Es nicht zu tun ist fahrlässig.“
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