Mitteilungen aus der Führungsakademie

Transformationsprozess Führungskräfteentwicklung gestartet

Transformationsprozess Führungskräfteentwicklung gestartet

Seitlich frontaler Blick auf die Zuhörerreihen während Bettina Klammt in den Moderationsworkshop einleitet

 

Das Staatsministerium hat die Führungsakademie beauftragt, das bisherige Rahmenkonzept „Führungskräfteentwicklung“ der Landesverwaltung aufzugreifen und es in einem breit aufgestellten Beteiligungsprozess bedarfsorientiert weiter zu entwickeln.

Einen wichtigen Schritt nahm das Vorhaben nun mit einem Workshop, zu dem die Führungsakademie Personalverantwortliche und Führungskräfte aus allen Ressorts eingeladen hatte. Nach einem virtuellen Start im Dezember und einem Vorbereitungstreffen im Januar war dieser Workshop, der am 14.02.2023 in Stuttgart stattfand, ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses zu innovativen, zukunftsweisenden Projekten.

„Ziel ist, die ressortübergreifende Personal- und Führungskräfteentwicklung als kontinuierlichen Verbesserungsprozess fest in der Landesverwaltung zu verankern“, erklärte Generalsekretärin Dr. Jutta Lang bei der Begrüßung und verdeutlichte dabei die enge Anbindung sowohl an den Masterplan Verwaltungsmodernisierung als auch an die Digitalisierungsstrategie Baden-Württemberg. „Es wird ein dynamisches, lernendes und offenes Konzept sein, passend in eine transformative, dynamische Zeit.“

Projektleiterin Bettina Klammt, Isabell Philipp und Dr. Christoph Schneider von der Führungsakademie stellten den vorgesehenen Projektablauf, die wichtigsten Themenfelder und die Architektur des Beteiligungsworkshops vor.

Nach dieser Einleitung machten sich die Vertreterinnen und Vertreter aller Ressorts und weiterer Organisationen und Behörden (Landtag, Wilhelma, BITBW, alle Regierungspräsidien) an die Bearbeitung von fünf Themenfelder, die im Vorfeld als relevant identifiziert worden waren: Nachhaltiges Talentmanagement, vielfältige Karrierewege, zukunftsweisende Führungsgrundsätze, moderne Führungsmodelle und eine innovative Führungskräfteentwicklung.

Zunächst wurden spezifische und auch gemeinsame Handlungsbedarfe diskutiert und festgehalten, um daraus in einem zweiten Schritt Chancen abzuleiten. Die Perspektivenvielfalt wurde durch eine wechselnde Zusammensetzung der Diskussionsrunden gewährleistet. In der abschließenden Runde richteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann den Fokus auf die Formulierung der wichtigsten Handlungsfelder.

Nun werden in einem weiteren Schritt die Ergebnisse aus dem Beteiligungsworkshop zusammengeführt und ein Vorschlag für die Themen erarbeitet, die in Modellprojekte mit möglichst großer Hebelwirkung umgesetzt werden sollen. Die Erfahrung aus vorhandenen, sowohl ressortspezifischen als auch ressortübergreifenden, Erfolgsmodellen fließt dabei in die Konzeption der Projekte ein.

 

Zwei Frauen stehen jeweils rechts und links neben einer Metaplanwand und präsentieren die Arbeitsergebnisse einer Gruppe Blick auf die im Kreis sitzenden Zuhörer während die Arbeitsergebnisse einer Gruppe präsentiert werden

Bettina Klammt präsentiert die Arbeitsergebnisse einer Gruppe vor zwei Metaplanwänden stehend Annkatrin Simmendinger präsentiert zwischen zwei Metaplanwänden stehend