Mitteilungen aus der Führungsakademie

Zentraler Rohstoff für die Digitalwirtschaft: Open Data

 

 

Zentraler Rohstoff für die Digitalwirtschaft: Open Data

IT-Chefstratege Stefan Krebs lädt zum Runden Tisch „Open Data“ in die Führungsakademie Baden-Württemberg ein

 

 

„Öffentliche Einrichtungen besitzen eine Fülle von Daten, die für die Digitalwirtschaft des 21. Jahrhunderts ein zentraler Rohstoff sind. Wir wollen auf Basis des Datenschutzrechts einen produktiven Umgang mit diesen Daten ermöglichen und Baden-Württemberg damit in der digitalen Zukunft ein Stück weiter voran bringen“, so Stefan Krebs, der als Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnologie (CIO/CDO) zu einem Runden Tisch „Open Data“ in die Führungsakademie eingeladen hatte. Vierzig Akteure aus öffentlichen Institutionen, aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung beschäftigten sich mit der Frage, wie sich die Open Data-Idee realisieren ließe.

 

Im Zentrum der Diskussion standen mehrere Leitfragen: Welche Daten könnten für Bürger, Unternehmen und Zivilgesellschaft interessant sein? Wie können diese Daten bereitgestellt, gefunden und genutzt werden? Welche Hindernisse gibt es und wie können Behörden, Kreise, Städte und Gemeinden motiviert werden, die Daten bereitzustellen? Ob Infrastrukturdaten, Verkehrsdaten, Vergaberichtlinien für Kindergartenplätze oder Gemeinderatsbeschlüsse, Altersstruktur oder  Bürgeranfragen - die vorhanden Daten sind überaus zahlreich und vielfältig.

 

Der Runde Tisch wurde von einem Moderatorenteam der Führungsakademie in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle für Digitalisierung im Innenministerium vorbereitet und begleitet. „Die Diskussion war sehr offen und wurde mit viel Energie geführt“, freuten sich Gabriele Fröhlich, Katja Schwarz und Siegfried Mauch, die von Seiten der Führungsakademie den Workshop moderierten. Das Ergebnis des Austausches ergab eine Vielzahl von Vorschlägen, Anregungen, Ideen und Hinweisen, mit denen es nun in die nächste Runde der Open-Data-Realisierung geht. CIO Stefan Krebs, der die Gruppenprozesse verfolgte und sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Workshops zeigte,  gab in einem abschließenden Fazit einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Strategieprozesses digital@bw.