Führungspersonen haben klassischerweise eine hierarchisch übergeordnete Position, sei es in Wirtschaft, Verwaltung oder Kirche. Einerseits. Denn andererseits deutet alles darauf hin, dass sich die Zeiten ändern. Flache Hierarchien, Selbstorganisation und Projektarbeit ohne Führung durch Vorgesetzte sind die viel diskutierten Konzepte der Zukunft. Ist damit das Ende der hierarchischen Führung eingeleitet?
Beim 6. Freiburger Kongress Personalführung am 12. März 2020 zum Thema „Vom Aussterben bedroht. Ist die hierarchische Führung am Ende?“ wirft Professor Dr. Stefan Kühl, Inhaber des Lehrstuhls für Organisationssoziologie an der Uni Bielefeld, einen nüchternen Blick auf die Verhältnisse: Welche Rolle spielt Hierarchie nach wie vor in der Führung, wo ist sie hilfreich und wo schon lange nicht mehr? Seine These: Gute Führung braucht den Dreiklang zwischen Verständigung, Macht und Vertrauen. Sie sind eingeladen, die Thesen von Herrn Prof. Kühl auf den Prüfstand zu stellen.
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